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Hausstaubmilben bekämpfen – ein Einsatzfeld für ein Hygrometer

Milben bekämpfen – Was kann man tun?

Hausstaubmilben bekämpfen: Geben Sie den Hausstaubmilben in Ihren Kissen keine Chance

Hausstaubmilben bekämpfen: Geben Sie den Hausstaubmilben in Ihren Kissen keine Chance

Geben Sie den Hausstaubmilben in Ihren Kissen keine Chance.

Hausstaub ist lästig, noch lästiger sind die kleinen Tierchen, die sich in ihm bilden. Was kann man gegen Milbenart in unseren Betten tun, wie entstehen sie, wie kann man sie erkennen und wie kann man diese Hausstaubmilben bekämpfen, das erfahren Sie hier im folgenden Beitrag.

Welche Reaktionen können Hausstaubmilben beim Menschen auslösen?

Normal können die meisten Menschen mit den Hausstaubmilben gut zusammenleben. Nimmt allerdings die Population im Haus zu oder ist das Immunsystem des Menschen geschwächt, so kommt es zu allergischen Reaktionen. Diese können sich im Tränen und Jucken der Augen, im Niesen oder einer verstopfter Nase, Husten bis hin zur Atemnot und Asthma äußern. Ein Arzt kann durch einen Bluttest oder einen Hauttest, eine mögliche Allergie auf Hausstaub feststellen. Wenn das der Fall ist, ist das spätestens der Zeitpunkt an dem man darüber nachdenken muss, die Hausstaubmilben zu bekämpfen.

In welchen Zeiten ist der Mensch besonders gefährdet?

Haben Sie ein Problem mit Hausstaubmilben und reagieren sogar allergisch auf die kleinen Tierchen, sollten Sie wissen, dass sich die Milben vor allem in den Monaten Mai bis Oktober bevorzugt vermehren. Dies liegt an den heißen Temperaturen im Sommer und auch an der hohen Luftfeuchtigkeit. Beginnt die Heizperiode im Herbst, nimmt die Luftfeuchtigkeit ab und die Luft in der Wohnung wird trockener und der größte Teil der Milben stirbt ab. Allergiker reagieren gerade in dieser Zeit besonders auf die abgestorbenen Tiere. Es heißt also hier, Hausstaubmilben bekämpfen – und das frühzeitig.

Mit Hilfe eines Hygrometers bestimmen Sie die Luftfeuchtigkeit im Raum. Durch Erreichen einer geringen Luftfeuchtigkeit können Sie die Milben ausrotten und die Population über das Jahr klein halten.

Welches Klima lieben die Milben und wo halten sie sich auf?

Feuchtigkeit im Schlafzimmer fördert die Hausstaubmilben

Feuchtigkeit im Schlafzimmer fördert die Hausstaubmilben

Feuchtigkeit im Schlafzimmer fördert die Hausstaubmilben

Hausstaubmilben mögen ein warmes und feuchtes Klima. Bei einer Zimmertemperatur von 25 Grad Celsius und einer hohen Luftfeuchtigkeit von siebzig Prozent vermehren sich die Milben extrem stark. Milben halten sich bevorzugt im Bett auf. Matratze, Kopfkissen und Decke bieten einen idealen Platz für die Insekten, um sich zu vermehren. Hausstaubmilben bekämpfen kann man am besten, in dem man die Luftfeuchtigkeit senkt und die Bettwäsche mit Milbenschutzwäsche ausstattet.

Was ist die Lebensgrundlage der Hausstaubmilbe?

Die Hauptnahrungsquelle für die Milben ist der Mensch, der viel Zeit im Bett verbringt. Der abgesonderte menschliche Schweiß nachts sorgt für ausreichend Feuchtigkeit. Haare und Hautschuppen dienen als Nahrung. In einem Gramm Bettstaub befinden sich in etwa 4000 Hausstaubmilben.

In einem Bett können bis zu 10 Mio. Hausstaubmilben leben, die den Milbenkot produzieren, durch den Mensch Allergien entwickeln kann.

Die Milben können sich vom Bett aus über diverse Textilien ausbreiten und sind auch in Polstermöbeln, sowie Plüschtieren, Kissen, wie auch Teppichen und Vorhängen zu finden. Haustauballergiker sollten aus diesem Grunde wenig Staubfänger in der Wohnung haben, um ganzjährig und im Vorfeld die Hausstaubmilben zu bekämpfen.

Welche Milbenart ist in der Wohnung üblich?

In der Wohnung sind vor allem die Hausstaubmilben, auch als Dermatophagoides bezeichnet, üblich. Diese Gattung der Milben zählt zu den Spinnentieren. Die häufigsten Hausstaubmilbenarten, die im Bett zu finden sind, heißen: Dermatophagoides pteronyssinus und auch die Dermatophagoides farinae.

Auf der ganzen Welt jedoch gibt es 49 Arten von Milben, von denen dreizehn Arten bevorzugt im Hausstaub auftauchen. Ursprünglich lebten die Milben in Vogelnestern. Sie marschierten vorwärts auf menschliche Behausungen und sind mittlerweile auf der ganzen Welt zu finden.

Bekämpfung von Hausstaubmilben: Was kann man tun gegen die lästigen Mitbwohner?

Tipp 1: Ein Hygrometer Einsatz ist sinnvoll

Vor allem für Allergiker sind Hausstaubmilben eine Qual. Den Garaus machen Sie den kleinen Insekten nur dann, wenn Sie die Luftfeuchtigkeit niedrig halten. Haustaubmilben bekämpfen Sie richtig, in dem Sie die Luftfeuchtigkeit im Schlafraum senken. Aus diesem Grund lohnt sich der Kauf eines Hygrometers. Das Gerät misst die Luftfeuchtigkeit und zeigt diese übersichtlich an. Daraufhin können Sie entsprechend reagieren und mit einem Luftentfeuchter, sowie mit einem Luftreiniger und durch regelmäßiges Lüften am Morgen die Feuchtigkeit aus der Matratze herausbekommen.

Mit Hilfe der Anzeige am Hygrometer, können Sie richtig handeln und reduzieren die Feuchtigkeit im Schlafzimmer. Daraus ergibt sich, dass die perfekten Lebensbedingungen der Milben zerstört werden und sich die Insekten nur noch langsam und weniger stark vermehren können.

Tipp 2: Hausstaubmilben bekämpfen durch weniger Arbeit beim Betten machen

Des Weiteren empfiehlt sich neben dem Einsatz eines Hygrometers auch noch, dass Sie am Morgen das Bett komplett abdecken und das Kopfkissen und die Decke woanders platzieren, damit die Matratze ausreichend Luft bekommt.

Tipp 3: Richtig Staubsaugen

Ja, Sie können Hausstaubmilben bekämpfen, in dem Sie viel und aber auch richtig saugen. Saugen Sie jeden Tag mit einem speziellen und leistungsstarken Staubsauger, der mit einem Spezialfilter für Allergiker ausgerüstet ist, um die Milben zu beseitigen.

Tipp 4: Hausstaubmilben bekämpfen durch Anschaffung von Allergiker Bettwäsche

Das Damast Kissen ist zwar schön. Sie brauchen auch nicht darauf zu verzichten. Aber lassen Sie sich vom Arzt eine Komplettausstattung für Laken, Bettdecke und Kopfkissen verschreiben. Diese Antimilben Bettwäsche wird aufgezogen und darüber kommt dann Ihre Lieblingsbettwäsche. Sie haben Ihren Komfort, sind aber geschützt.

Tipp 5: Im Winter mit Kälte den Milben den Garaus machen

Bei knackiger Kälte im Winter hängen Sie doch das Bettzeug mal raus. Auch die Teppiche können mal an die frische kalte Luft. Kälte können Milben nicht vertragen und gehen ein. Nutzen Sie die Frosttage zum Bekämpfen der Hausstaubmilben in der Wohnung.

Interessant ist es auch zu erfahren, wie ein Milbenbefall aussieht und wie man ihn am eigenen Körper erkennt. Dazu gibt es hier weiterführende Informationen: https://milben-profi.de/milbenbiss/

Fazit zur Bekämpfung von Hausstaubmilben

Kaufen Sie sich ein qualitativ hochwertiges Hygrometer, mit dem Sie die Luftfeuchtigkeit ermitteln und handeln Sie dementsprechend. Reduzieren Sie die Feuchtigkeit im Schlafraum und vermeiden Sie dadurch Hausstaubmilben. Halten Sie die Luftfeuchtigkeit gering. Saugen Sie richtig und sanieren Sie Ihr Bett. Damit können Sie die Hausstaubmilben bekämpfen und bekommen die damit verbundene Hausstauballergie in den Griff und reduzieren die Milben auf ein Minimum.

 


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